Dansk SAI KZ X, Flymuset
Foto Åge Christensen
Typ | Artilleriebeobachtung |
Hersteller | Skandinavisk Aero Industri (Kramme & Zeuthen) |
Besatzung | 2 |
Maße | |
Länge | 6,49 m |
Höhe | 2,10 m |
Flügelfang | 9,41 m |
Gewicht | Leer 529 kg / voll 860 kg |
Motorleistung | |
Motor | 1 Continental C-145-2H |
Leistung | 145 PS |
Maximale Geschwindigkeit | 116 kn (215 km/h) |
Marschgeschwindigkeit | 104 kn (193 km/h) |
Aktionsradius | 459 SM (850 km) |
Steiggeschwindigkeit | |
Maximale Höhe | 13200 Fuß (4400 m) |
Bemerkungen | Der KZ X war ein einmotoriger Hochdecker mit festem Fahrwerk, der äußerlich stark dem KZ VII ähnelte. Die Karosserie war eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion, die den Karosserien der anderen Flugzeuge von Kramme & Zeuthen sehr ähnelte, aber im Gegensatz zu den anderen KZs (III und VII) war die KZ X mit Sperrholz verkleidet und die Vorderkante des Flügels bildete die Ausgleichsklappen und Klappen hatten feste Schlitze und waren auf die gleiche Weise aus Sperrholz gefertigt. Die Tragpläne basierten auf zwei Kastenbalken mit Holzrippen, jedoch mit einer Verkleidung aus Sperrholz. Die Sitze waren hintereinander angeordnet, was zu einer schmaleren Karosserie als beim KZ VII führte. Der Motor war ein 145 PS starker ContinentalC-145 6-Zylinder-Boxermotor mit verstellbarem Propeller, der bessere Start- und Steigeigenschaften als beim VII ermöglichte. Das Flugzeug wurde als Luftbeobachtungsposten (AOP) konzipiert und dient dort auch als Luftbeobachtungsposten. Zu diesem Zweck (Artilleriebeobachtung) richtete die Verteidigung im November 2016 einen Luftbeobachtungsposten ein. 51 kauften 12 KZ X, alle 12 Flugzeuge wurden 52 ausgeliefert. Im August desselben Jahres erlitt die KZ Flugverbot und eine Reihe von Untersuchungen bei der Royal Aircraft Establishment in Farnborough in England, deren Ergebnisse zur Aufhebung des Flugverbots führten. Doch im Jahr 54 ging es erneut schief, zwei weitere Unfälle führten zu einem erneuten Flugverbot für den Typ. Die erneute Prüfung ergab keine Fehler oder Mängel, dennoch wurde der Typ nicht wieder in den aktiven Dienst genommen und im Jahr 1959 auf dem Flugplatz Værløse zerlegt. Einer von ihnen war nur 1,3 Stunden geflogen, die Motoren wurden auf den KZ VII übertragen, da sie 20 PS stärker waren als der ursprüngliche VII-Motor. |