T-17 Supporter

T-17 bei Flyvestation Karup
Fotograf unbekannt

TypTrainingsflugzeug. Verbindungsflugzeuge, Artilleriebeobachtung, Panzerabwehr und Verkehrsüberwachung für die Polizei
Hersteller Saab A.B
Besatzung2
Maße
Länge7 m
Höhe2,16 m
Flügelfang8,82 m
GewichtVoll 1125 kg
Motorleistung
Motor1 Textron Lycoming IO-360-A1B6 Boxermotor
Leistung200 PS
Maximale Geschwindigkeit135 kn (215 km/h)
Marschgeschwindigkeit125 kn (225 km/h)
Aktionsradius397 SM (725 km)
Steiggeschwindigkeit807 Fuß/min (246 m/min)
Maximale Höhe16608 Fuß (4400 m)
Bemerkungen1958, während Ingenieur Björn Andreasson bei Convair in San Diego, Kalifornien, arbeitete, entwickelte er als Hausbauprojekt ein kleines, leichtes und eher eckiges Flugzeug: die BA-7.[1] Nachdem er nach Schweden zurückgekehrt war und für AB Malmö FlygIndustri (MFI) gearbeitet hatte, entwickelte er seinen BA-7 zum MFI-9 Junior weiter. Diese wurde auch als Bölkow Bo 208 Junior in Lizenz hergestellt.
Im Jahr 1963 wurde der Luftwaffe eine Version, der „MFI-9B Mil-Trainer“, als leichtes Jagdflugzeug und Haupttrainer angeboten. Schweden kaufte stattdessen die Scottish Aviation Sk 61 Bulldog als Grundschulflugzeug. Nach einer weiteren Namensänderung in „FPL-801“ brachte Carl Gustaf von Rosen 1969 fünf Flugzeuge nach Gabun und flog sie von dort aus im Biafra-Krieg. MFI wurde mittlerweile von SAAB übernommen, die MFI-9 weiterentwickelt und am 11. Juli 1969 flog der Prototyp (SE-301) der Saab MFI-15 „Safari“ zum ersten Mal. Es wurde als zwei-/dreisitziges ziviles/militärisches Trainingsflugzeug und als leichtes Mehrzweckflugzeug vermarktet. Es hatte einen 119 kW starken Avco Lycoming IO-320-B2 4-Zylinder luftgekühlten Boxermotor und ein konventionelles Heck. Das Heck wurde in ein T-Leitwerk umgewandelt, um von provisorischen und schlecht vorbereiteten Flugplätzen aus operieren zu können, ohne Steinschlag zu riskieren. Am 26. Februar 1971 flog der Prototyp mit dem etwas leistungsstärkeren Avco Lycoming IO-360-A1B6-Triebwerk, das in der Serienversion zum Standard wurde. Am 6. Juli 1972 flog die militärische Saab MFI-17 zum ersten Mal. Es wurde gegenüber der „Safari“ modifiziert, indem es spezieller als militärisches Trainingsflugzeug für die Artilleriebeobachtung oder Vorwärtskontrolle und Verbindung ausgestattet war; später wurde es „Supporter“ genannt.
Die Erfahrungen aus Biafra ermutigten Saab, den Supporter mit Hardpoints unter den Flügeln so zu modifizieren, dass er beispielsweise Raketen oder Maschinengewehre tragen konnte. Der Supporter kann somit für Close Air Support oder COIN verwendet werden Operationen.
Im August 1978 wurde ein Prototyp des Safari mit einem turbogeladenen Sechszylinder-Continental-Boxermotor mit 157 kW getestet. Es erhielt den Namen Safari TS, ging aber nicht in Produktion. Eine aus Verbundwerkstoffen gefertigte Variante mit verlängerten Flügeln, die den Einsatz von Skiern als Fahrwerk ermöglichte, wurde in den 1980er Jahren in Schweden als MFI-18 getestet, ging aber ebenfalls nicht in Produktion. „Supporter“ ist ein Schulterdecker mit gepfeilten Flügeln und festem Bugradfahrwerk, kann aber stattdessen auch mit Spornrad bestellt werden. Es verfügt über ein nebeneinander liegendes, geschlossenes Cockpit mit Doppelsteuerung und Platz für zwei Personen – und bietet somit hervorragende Möglichkeiten für „Jetzt zeige ich es Ihnen…“-Unterricht – und optional einen dritten Passagier-/Beobachtersitz hinter den beiden anderen . Die beiden Hauptsitze befinden sich vor dem Hauptholm des Flügels und bieten eine hervorragende Sicht. Die Flügel sind negativ gepfeilt (nach vorne gebogen), um einen korrekten Schwerpunkt und Auftrieb aufrechtzuerhalten.
DänemarkT-17 Supporteren blev indkøbt til afløsning af Chipmunk og Piper L-18 flyene. Der blev indkøbt 32 fly der blev afleveret fra efteråret 1975. De er blevet brugt i en lang række roller, fra grundlæggende flyvetræning til trafikovervågning for Rigspolitiet.